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Selbstliebe lernen – Funktioniert das überhaupt?

 

Ja! Selbstliebe kann man lernen und es lohnt sich ungeheuer, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Letztlich ist Selbstliebe ist der Schlüssel zu echter Zufriedenheit und einem glücklichen Leben. Sie macht frei vom ständigen Streben nach der Anerkennung anderer und gibt die Gewissheit, sich selbst genug zu sein.

Echte Selbstliebe geht dabei weit über ein paar positive Affirmationen vor dem Spiegel und das sonntägliche Wellness-Bad hinaus. Selbstliebe ist auch kein Gefühl, wie Trauer, Angst oder Wut. Sie ist ein Prozess, für den wir uns bewusst und täglich aufs Neue entscheiden. Es ist eine Haltung und Grundeinstellung, auf die wir Einfluss nehmen und mit der wir tief verbunden sind.

 

Was genau ist eigentlich Selbstliebe? (Eine Definition)

 

Laut Wikipedia ist Selbstliebe, die allumfassende Annahme seiner selbst in Form einer uneingeschränkten Liebe zu sich selbst. Darüber hinaus ist es wichtig zu erwähnen, dass Selbstliebe aus verschiedenen Elementen zusammensetzt, auf die wir hier näher eingehen.

Um uns selbst lieben zu können, müssen wir uns zuerst einmal richtig kennen. Unsere Wünsche, Werte, Talente, Neigungen, Rollen, Fähigkeiten, aber auch unsere Macken und Fehler sollten uns bewusst sein. Diese Punkte lassen sich unter dem Begriff Selbsterkenntnis oder Selbstkenntnis zusammenfassen.

 

Mit der Selbsterkenntnis haben wir den Grundstein für alle weiteren Elemente echter Selbstliebe gelegt. Dazu gehören unter anderem Selbstakzeptanz, Selbstachtung, Selbstfürsorge, Selbstannahme, Selbstwertschätzung, Selbstvertrauen und Selbstrespekt.

Selbstliebe bedeutet also, dass wir uns unserer selbst bewusst sind, Stärken und Schwächen kennen und all dies in seiner Gesamtheit annehmen.

 

Selbstliebe Synonyme:

 

Fälschlicherweise werden Egoismus, Selbstsucht oder Narzissmus häufig als Synonyme für Selbstliebe verwendet. Diese haben jedoch mit echter Selbstliebe nichts zu tun. Am ehesten passen wohl die Begriffe Eigenliebe oder Selbstwertschätzung als Synonyme.

 


 

Weshalb fällt uns Selbstliebe so schwer?

 

„Liebe dich selbst!“, oder „Nehm dich so an, wie du bist!“

Da ist leider leichter gesagt als getan:

Der Bauch zu dick, die Beine zu kurz, die Karriere nicht steil genug, der Partner nörgelt an einem herum und dann ist da ständig das Gefühl, nicht gut genug zu sein.

 

Echte Selbstliebe fällt vielen Menschen schwer. Wir sind seit unserer Kindheit darauf konditioniert, Erwartungen zu entsprechen und haben unseren Fokus fast ausschließlich auf unseren Fehlern, Makeln und Unzulänglichkeiten. Dazu kommt der ständige Vergleich mit anderen.

Bei vielen brennen sich schon kurz nach der Einschulung negative Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug!“ oder „Ich tauge einfach nichts!“ ins Gedächtnis.

 

Liebenswert ist schließlich nur, wer gute Noten hat, die richtigen Klamotten trägt und im Sportunterricht zu den besten zählt.

Die ständigen Vergleiche mit anderen und all die Erwartungen, die es tagtäglich zu erfüllen gilt, machen es schwer, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Das zieht sich bis ins Erwachsenenalter durch, wo Erfolg und Wertschätzung häufig an der Einkommensklasse und der pflichtbewussten Erfüllung aller Rollen festgemacht wird.

Viel zu leicht vergisst man dabei sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Schließlich möchte niemand als egoistisch oder selbstverliebt wahrgenommen werden.

Statt echter Selbstliebe sind dann eher Gefühle wie ständige Unzufriedenheit, innere Zerrissenheit, Selbstzweifel, Selbstablehnung und manchmal sogar Selbsthass vorherrschend.

 

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Echte Selbstliebe ist die Basis für ein glückliches Leben!

 

Wie soll man Liebe schenken, wenn man selbst keine besitzt?
Wie soll man für andere da sein, wenn es einem selbst nicht gut geht?
Wie soll man anderen Energie geben, wenn man selbst ausgebrannt ist?

 

22 Selbstliebe Übungen und Tipps, damit es garantiert gelingt

 

Wie erwähnt ist Selbstliebe ein Prozess und eine Entscheidung, die es täglich aufs neue zu treffen gilt. Wenn Sie sich auf dem Weg einen Schritt-für-Schritt Plan wünschen, legen wir Ihnen das Selbstliebe-Toolset ans Herz.

 

1) Weshalb möchte ich überhaupt mehr Selbstliebe in meinem Leben?

 

Wie erwähnt ist echte Selbstliebe ein Prozess und eine Entscheidung, die wir täglich aufs neue treffen. Machen Sie sich bewusst, weshalb Sie mehr Selbstliebe in Ihr Leben bringen möchten, was Selbstliebe für Sie bedeutet und welche Vorteile das für Ihr Leben hat. Je genauer Sie Ihr „Warum“ kennen, desto leichter wird es, dauerhaft dranzubleiben und die Reise zu mehr Selbstliebe voller Überzeugung durchzuziehen.

 

2) Achtsamkeit und Selbstbeobachtung trainieren

 

Lernen Sie, Ihre Gedanken, Gefühle, Reaktionen und Handlungen achtsam zu beobachten und über die Zeit immer besser zu verstehen. Das ist die ideale Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen. Am besten lässt sich das mit einem Tagebuch und der Beschreibung einiger Alltagssituationen trainieren.

 

3) Selbsterforschung – Wer bin ich eigentlich

 

Die Selbsterforschung gibt Ihnen ein klares Bild über Ihre Wünsche, Werte, Vorstellungen, Charakterzüge und alles was Sie sonst noch ausmacht.

In unserer von Medien und bestimmten Glaubenssystemen geprägten Zeit sind viele Menschen so sehr auf die Außenwelt fokussiert, dass sie ihr Inneres vollkommen aus dem Blick verlieren und vernachlässigen. So ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie im Laufe der Jahre Werte und Vorstellungen angenommen haben, die nicht mehr viel mit ihren eigenen zu tun haben.

 

Viele sind unzufrieden, fühlen sich unwohl und haben irgendwie das Gefühl festzustecken. Es geht nicht so recht vorwärts und man kommt sich vor wie in einem Hamsterrad. Man fragt sich, was falsch läuft, kommt aber auf keine Lösung.

Der Grund dafür ist häufig, dass individuelle Bedürfnisse, Talente und Fähigkeiten nicht erkannt werden. Dementsprechend fällt es schwer, sich selbst auszudrücken, zu verwirklichen und seiner wahren Natur entsprechend zu leben. Das führt zu Stress und ständiger Unzufriedenheit, bis hin zu psychischen Krankheiten.

Einige Übungen zur Selbsterforschung finden Sie hier 

 

4) Labels und Etiketten erkennen

 

Unser Denken, Fühlen und Handeln wird von vielen äußeren Einflüssen geprägt und teilweise dominiert. Bereits in unserer Kindheit nehmen wir bestimmte Rollen an, werden von unserer Kultur beeinflusst und es kleben bestimmte Etiketten an uns. Etiketten sind Bezeichnungen, über die wir uns selbst definieren oder von anderen eingeordnet werden.

Viele Menschen nutzen diese Etiketten oder Labels, um sich selbst zu definieren. Wenn wir Sätze formulieren, die mit „Ich bin …“ beginnen, handelt es sich oft um ein Label, das wir uns selbst geben.

 

Die Etikettierung hilft uns dabei, uns mit etwas zu identifizieren und Teil einer Gruppe zu sein. Wir übernehmen dann (oft unbewusst) das dem Label entsprechende Verhalten und passen uns an.

Unsere Rollen, Kultur und Labels beeinflussen unsere Werte, Verhaltensweisen und Glaubenssätze. Hier finden Sie eine Übung, mit deren Hilfe Sie erkennen, was davon zu Ihrem wahren Ich gehört und was Sie vielleicht einfach nur unbewusst übernommen haben.

 

5) Der Weg zur Selbstliebe: Richtiger Umgang mit all Ihren Rollen

 

Mutter, Tochter, Ehefrau, Freundin, Chefin, Kollegin. Wir alle füllen zahllose Rollen in unserem Alltag aus. Einige freiwillig, andere unfreiwillig.

Werden Sie sich Ihrer Rollen bewusst. Analysieren Sie, woher sie kommen, wie sie sich auf Ihr Leben auswirken, ob sie Ihrer Persönlichkeit entsprechen und ob Sie etwas ändern möchten.

Manchmal führen die verschiedenen Rollen auch zu einem inneren Konflikt. Sie lassen sich nur schwer vereinbaren, wir fühlen uns hin- und hergerissen, gestresst und uns ist oftmals gar nicht bewusst, weshalb. Sicher lassen sich nicht alle Rollen ablegen, aber selbst in solchen Fällen, können wir bewusst entscheiden, anders mit diesem Lebensbereich umzugehen.

Mithilfe der hier enthaltenen Übung gewinnen Sie Klarheit. Sie lernen die Herkunft der Rollen kennen und können entscheiden, wie Sie damit künftig umgehen möchten. So werden Sie zum bewussten Gestalter Ihres Lebens, Ihres Glücks und Ihrer Zufriedenheit.

 

6) Innere Konflikte erkennen, auflösen und sich endlich wieder frei fühlen

 

Innere Konflikte können uns zweifeln lassen, traurig machen, mit einem schlechten Gewissen belasten und in letzter Konsequenz sogar krank machen. Viele dieser Konflikte sind uns gar nicht bewusst. Sie nagen an uns, ohne dass wir direkt benennen können, was uns eigentlich aus dem Gleichgewicht bringt. Häufig schwelen diese Dysbalancen über Jahre und werden einfach verdrängt.

Beispiele für solche Konflikte sind Rollenkonflikte, Entscheidungskonflikte, Sehnsuchtskonflikte und Wertekonflikte.

Im Selbstliebe-Toolset finden Sie zwei Übungen, die dabei helfen, solche inneren Konflikte zu identifizieren und sie im besten Fall aufzulösen. Das führt dazu, dass wir uns wesentlich freier fühlen und ins Gleichgewicht kommen. Ein weiterer elementarer Baustein für echte Zufriedenheit und mehr Selbstliebe.

 

7) Selbstakzeptanz & Selbstannahme – Frieden schließen mit Dingen, die sich nicht ändern lassen

 

„Ändere Dinge, die du ändern kannst, akzeptiere Dinge, die du nicht ändern kannst und lerne, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Selbstakzeptanz ist die Fähigkeit, sich selbst so anzunehmen, wie man ist. Sie ist ein ganz wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zu mehr Selbstliebe im Leben.

Letztlich gilt es, Frieden mit den Dingen zu schließen, die wir nicht verändern können. Niemand ist perfekt und wenn es uns gelingt, uns so zu akzeptieren, wie wir sind, ist ein gewaltiger Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstliebe und echter Zufriedenheit getan.

 

8) Selbstvergebung – Sich selbst nicht verteufeln

 

Einen Groll gegen sich selbst zu hegen, immer wieder gedanklich in die Vergangenheit zu wühlen und dabei Fehler oder Situationen wieder und wieder zu durchleben, ist ein Garant dafür sich schlecht zu fühlen und unglücklich zu sein. Fehler und Schwächen sind menschlich.

Wenn wir es schaffen, uns von Selbstvorwürfen zu befreien und unsere eigene Unvollkommenheit und Imperfektion zu akzeptieren, fühlen wir uns wesentlich freier. Selbstvergebung bedeutet dabei nicht, Ausreden zu finden oder Fehler zu ignorieren.

Vielmehr gilt es, Eigenverantwortung zu übernehmen und genau zu betrachten, was man das nächste Mal besser machen kann, aus Schwächen zu lernen und daran zu wachsen.

Sich selbst zu verzeihen reduziert Schuldgefühle, schlechtes Gewissen und ist ein ausgezeichnetes Selbstrespekt-Training. Hier finden Sie eine Übung, die dabei hilft.

 

9) Sich selbst leben – Eigene Werte bewusst machen und nach ihnen leben

 

Unsere persönlichen Werte und unser Wesenskern sind die Dinge, die uns ausmachen, die für uns wichtig sind und an die wir glauben. Im Idealfall stimmen unsere Handlungen, mit dem, was wir glauben und fühlen überein. Wenn das der Fall ist, fühlen wir uns automatisch zufriedener und das Leben geht wesentlich leichter und harmonischer von der Hand.

Es geht darum, sich dieser Dinge bewusst zu werden und herauszufinden, inwiefern wir tatsächlich nach unseren Werten leben.

Je besser Sie Ihre persönlichen Werte und Ihr Innerstes kennen, desto eher können Sie danach Leben und Ihren Alltag zufriedener gestalten. Das ist ein weiterer wesentlicher Baustein zu mehr Selbstrespekt und Selbstliebe. Hier finden Sie eine wertvolle Übung dazu.

 

10) Grenzen kennen und setzen: Einfach mal „NEIN“ sagen!

 

Einfach mal „Nein“ sagen und Grenzen setzen fällt vielen Menschen unglaublich schwer. Dabei ist es unheimlich wichtig für die eigene Zufriedenheit und letztlich auch die Gesundheit. Notorische Ja-Sager fühlen sich früher oder später kraftlos, ausgelaugt und haben das Gefühl, sich selbst zu vernachlässigen.

Grenzen zu setzen, ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Selbstrespekts. Das ist der Respekt vor den eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Es ist also wichtig, nicht nur unser Gegenüber zu respektieren, sondern auch uns selbst gerecht zu werden und zu zeigen, wo unsere Grenzen liegen. Im Selbstliebe-Toolset finden Sie auch dazu eine Übung.

 


 

11) Mehr Selbstliebe: Endlich Schluss machen mit den ständigen Vergleichen

 

Der ständige Vergleich mit anderen ist der sicherste Weg ins Unglück. Das geht schon in der Kindheit los. Wir werden mit Vorbildern konfrontiert, denen man nacheifern sollte, um als erfolgreicher und liebenswerter Mensch zu gelten.

Stattdessen wäre es viel sinnvoller, uns mit unseren eigenen Qualitäten, Talenten, Wünschen und Eigenschaften zu beschäftigen und diese weiterzuentwickeln und dadurch unsere individuelle Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Die hier enthaltene Übung ist ein echter Augen-Öffner und hilft dabei, ein für alle Mal aus der Vergleichs-Falle zu entkommen.

 

12) Verabschieden Sie sich von der Vorstellung perfekt sein müssen

 

Ein weiterer Baustein auf dem Weg zu mehr Selbstliebe ist die Verabschiedung vom Perfektionismus – und zwar in jeder Hinsicht. Es gibt keinen perfekten Körper, keinen perfekten Intellekt und keinen perfekten Menschen.

Leider blenden uns vor allem die sozialen Medien mit ihrer Glitzerwelt immer wieder. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Nehmen Sie Ihre an! Mehr zum Thema Perfektionismus überwinden finden Sie in diesem Beitrag und die dazu passenden Übungen, um denen eigenen Perfektionismus endlich abzulegen finden Sie hier.

 

13) Dankbarkeit kultivieren, eine weitere wertvolle Selbstliebe Übung

 

Richten Sie Ihren Blick auf die Gegenwart und vermeiden Sie das ständige Streben nach höher, schneller, weiter. Machen Sie sich bewusst, was Sie alles können und was Sie alles erreicht haben.

Rufen Sie sich ins Gedächtnis, was alles gut läuft, worüber Sie sich freuen und was Ihnen Freude bereitet. Ein Dankbarkeits-Tagebuch ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, sich diese Dinge bewusst zu machen.

 

14) Akzeptieren Sie die Tatsache, dass Sie nicht alles kontrollieren können

 

Ihre Gedanken, Handlungen und Reaktionen können Sie kontrollieren. Aber es gibt jede Menge Dinge, die nicht in unserer Macht liegen. Das können beispielsweise Entscheidungen und Sichtweisen anderer sein. Schließen Sie damit Frieden, dass Sie auf bestimmte Dinge einfach keinen Einfluss haben. Vermeiden Sie, alles und jeden kontrollieren zu wollen und fokussieren Sie sich auf sich selbst.

 

15) Gesünder essen! Kochen als Selbstliebe Ritual

 

Unsere Ernährung beeinflusst unsere psychische und physische Gesundheit. Versuchen Sie, sich bewusst zu ernähren. Das bedeutet nicht, dass Sie sich nicht auch mal etwas Ungesundes gönnen können, aber alles mit Maß und Ziel. Ein wunderbares Selbstliebe Ritual ist das Kochen und der anschließende Genuss des eigenen Lieblingsessens.

Besonders gefährlich in Bezug auf die Selbstliebe sind die Schuldgefühle, die viele Menschen plagen, nachdem sie mal wieder ungesund und zu viel gegessen haben.

 

16) Sport und Bewegung

 

Regelmäßiger Sport und Bewegung sind die Basis für mentale und körperliche Gesundheit und echte Selbstliebe. Überlegen Sie sich, wie Sie regelmäßig Sport treiben können und wenn es nur 30 Minuten Spaziergang auf dem Weg zur Arbeit sind!

 

17) Loslassen von toxischen Beziehungen

 

Nehmen Sie Abstand von toxischen Beziehungen, die sich negativ auf Ihr Leben auswirken. Erstellen Sie eine Liste mit den Personen, die in Ihrem Umfeld sind und überlegen sich, wer Ihnen Energie gibt und wer eher ein Energie-Sauger ist. Machen Sie sich außerdem Gedanken, wie Sie künftig mit diesen Personen umgehen möchten.

Stärken Sie die Beziehung zu Menschen, die Ihnen Kraft geben und die Ihr Leben positiv beeinflussen.

Hier finden Sie 26 Übungen für die Lösung von Beziehungsproblemen und außerdem 14 Professionelle Übungen und Arbeitsblätter für Paartherapie und Beziehungscoaching. 

 

18) Meditation

 

Nehmen Sie sich jeden Tag eine Auszeit, um Ihren Geist zu beruhigen. Atmen Sie ein und aus, schieben Sie Gedanken und Stress zur Seite und seien Sie einfach nur im Moment. Meditation ist ein ideales Tool auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit, Ausgeglichenheit und Selbstliebe.

 

19) Resilienz stärken

 

Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit. Resiliente Menschen wirft so schnell nichts aus der Bahn und sie können bei Kritik und Krisensituationen gelassen mit der Situation umgehen. Hier finden Sie mehr zum Thema: „Resilienz stärken – 13 Tipps und Übungen“, die “7 Säulen der Resilienz inklusive Umsetzungstipps“, sowie das passende Toolset “Resilienz stärken und Krisen meistern“.

 

20) Mit Political Correctness umgehen und sich vertreten

 

Über die letzten Jahre wurde unter dem Begriff der Political Correctness ein immer enger werdender Meinungskorridor geschaffen. Gesellschaft und Medien kreieren ein Klima, in dem viele Menschen Angst haben, eine von der Öffentlichkeit nicht akzeptierte Meinung zu äußern. Sie fürchten sich vor Mobbing, Ausgrenzung oder anderen Konsequenzen, wie beispielsweise Jobverlust.

Dieser unterdrückte Selbstausdruck führt früher oder später dazu, dass man sich unwohl und unfrei fühlt. Man bekommt das Gefühl, dass etwas mit einem selbst nicht stimmt, wenn jeder andere um einen herum eine andere Meinung äußert. Ein Baustein für echte Selbstliebe ist der Selbstausdruck. Es ist also wesentlich gesünder, mit diesen Gegebenheiten umzugehen und sich dennoch im Außen ohne Angst zu vertreten.

Versuchen Sie es beispielsweise möglichst diplomatisch, Ihre Sichtweise und Position zu vertreten und nicht aus Angst und Bequemlichkeit, die Meinung anderer zu übernehmen oder stillschweigend zuzustimmen.

 

21) Keine Zeit für mich?

 

Viele Menschen behaupten, sie haben einfach keine Zeit für sich selbst. Das ist ein Prioritäten- und Zeitmanagement Problem!

Machen Sie sich Gedanken, welche Aktivitäten Sie reduzieren können, um mehr Zeit für sich zu haben. Einige Übungen dazu finden Sie im Work-Life-Balance Toolset.

 

22) Selbstfürsorge lernen – Der beste Selbstliebe Coach! – Endlich Zeit für mich!

 

Regelmäßige Selbstfürsorge ist unabdingbar für echte Selbstliebe und ein erfülltes Leben. Sie geht dabei weit über das gelegentliche Entspannungsbad am Wochenende hinaus und sollte stattdessen ein integraler Bestandteil unseres Alltags werden.

Echte Selbstfürsorge bedeutet, täglich gut mit sich selbst umzugehen und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Überlegen Sie sich, was Sie konkret täglich, wöchentlich und monatlich Gutes für sich selbst tun können. Im Selbstliebe-Toolset ist ein Selbstfürsorge-Plan enthalten.

 

Selbstliebe lernen mithilfe der richtigen Übungen – Fazit

 

Selbstliebe ist der Schlüssel zu echter Zufriedenheit und einem glücklichen Leben, also zu wahrem Wohlstand!

Wahrer Wohlstand bedeutet Gesundheit, harmonische Beziehungen und das mühelose Erreichen all dessen, was wir für ein erfülltes Leben benötigen.

Selbstliebe macht frei vom ständigen Streben nach der Anerkennung anderer und gibt die Gewissheit, sich selbst genug zu sein. Selbstliebe zu lernen ist ein Prozess und eine Entscheidung, die wir täglich treffen. Wir hoffen, diese Tipps und Übungen helfen Ihnen auf dem Weg zu mehr Selbstliebe. Falls Sie sich einen Schritt-für-Schritt Plan mit praxiserprobten Coaching Tools wünschen, legen wir Ihnen das “Selbstliebe lernen” – Toolset ans Herz.

 

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