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Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein oder das Selbstwertgefühl stärken – was denn nun?

 

Häufig werden die Begriffe Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und auch Selbstwertgefühl durcheinander geworfen und teilweise als Synonyme verwendet. Sie stehen zwar alle in Bezug zueinander, definieren sich jedoch völlig unterschiedlich.

 

Wenn wir sagen, wir möchten selbstbewusster werden oder unser Selbstvertrauen stärken, sollten wir uns zuerst bewusst machen, was wir damit eigentlich meinen. In der Regel stellen wir uns bei der Verwendung dieser Begriffe eine starke Persönlichkeit vor, die nicht an ihren Fähigkeiten und ihrer Wirkung zweifelt. Außerdem kann man selbstbewusst wirken, ohne jedoch echtes Selbstvertrauen zu haben.

 

Selbstbewusst wirken oder auftreten hat erst einmal wenig mit Selbstvertrauen zu tun. Im Internet finden sich unzählige Ratgeber und Tipps, die Ihnen versprechen, mit nur „fünf einfachen Methoden“ sofort selbstbewusster zu sein.

Häufige Tipps sind ein aufrechter Gang, dem gegenüber in die Augen schauen, Lächeln, auf seinen Körper und Kleidungsstil achten oder das beliebte Idol in seiner Verhaltensweise zu imitieren. Hier lernt man in der Regel wie ein Schauspieler bestimmte Attribute, der oben beschrieben Persönlichkeit zu adaptieren, um auf andere die gewünschte Wirkung zu haben.

 

Vielversprechende Tipps, um das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen schnell zu stärken – Was bringen sie wirklich?

 

Das klingt auf den ersten Blick vielversprechend und einfach umsetzbar, aber Sie werden jedoch schnell feststellen, dass dieses „neu gewonnene“ Selbstbewusstsein bei der ersten echten Prüfung oder Herausforderung in der Regel so schnell verschwindet, wie es gekommen ist.

Wenn es tatsächlich darauf ankommt, sich zu positionieren, seine Meinung in der Gruppe zu vertreten oder mit Mut eine fast aussichtslose Herausforderung anzugehen, bringen all diese Tipps nur wenig.

 

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Echtes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen muss man sich erarbeiten. Es bedeutet, dass Sie sich selbst kennen, sich all Ihrer Stärken und Schwächen bewusst sind und trotz dieser unperfekt perfekten Persönlichkeit zu sich zu stehen.

Hat man dieses Selbstbewusstsein erlangt, fehlt als weiterer Baustein, sich so wie man ist, wert zu fühlen und in der Folge dementsprechend mit unserer Umwelt zu interagieren. All das trägt zu einer erfolgreichen Persönlichkeitsentwicklung bei.

 

Durch positive Erfahrungen zu echtem Selbstvertrauen

 

Echtes Selbstvertrauen entsteht aus positiven Erfahrungen, die wir mit diesen neuen Erkenntnissen und einem authentischeren Auftreten machen. Damit ist gemeint, das wir mehr wir selbst sind und nicht die Kopie eines vermeintlichen Vorbilds.

Sie erkennen den Unterschied zwischen echtem, authentischen Selbstvertrauen und einer bloßen Maske, sobald die erste unangenehme oder schwierige Situation auftaucht. Denn dann fällt diese Maske ganz schnell.

 

Die gute Nachricht ist, dass Sie Ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen Schritt für Schritt dauerhaft aufbauen und stärken können. Mit etwas Training wird aus Ihnen eine charismatische Person, die die unerschütterliche Sicherheit hat, sich auch in kritischen Situationen auf ihre Fähigkeiten und Kreativität verlassen zu können.

Das gelingt Ihnen, ohne jemanden zu imitieren und anderen etwas vorzuspielen. Das „Toolset Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken“ macht Sie Schritt für Schritt zu einer authentischen Persönlichkeit, die das Beste aus sich herausholt und ihre Ziele erreicht.

 

Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, Selbstannahme, Selbstvertrauen – eine kurze Definition

 

Werfen wir einen genaueren Blick auf die in diesem Zusammenhang häufig verwendeten Begriffe und definieren sie kurz, bevor wir ins Detail gehen:

Selbstbewusstsein bedeutet zunächst einmal nur, möglichst viel über sich selbst zu wissen, sich also seiner selbst bewusst zu sein. Eine selbstbewusste Person kennt ihre Stärken, Fähigkeiten und auch Macken.

Selbstwertgefühl bedeutet, seinen eigenen Wert zu erkennen. Obwohl niemand perfekt ist, hat doch jeder wertvolle Eigenschaften und Qualitäten. Jeder ist perfekt unperfekt.

Selbstannahme bedeutet, sich selbst mit all den Stärken und auch Schwächen anzunehmen, zu akzeptieren und zu lieben.

Aus all unseren Fähigkeiten und den praktischen Erfahrungen, entsteht dann echtes Selbstvertrauen, beziehungsweise Selbstsicherheit. Es ist die Fähigkeit, sich selbst etwas zuzutrauen und auch in schwierigen Situationen sicher aufzutreten. Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen sind sehr eng miteinander verbunden.

 

Das Gute daran: All diese Fähigkeiten bauen aufeinander auf und ergänzen sich.

Manche Menschen sind von Natur aus mit einem unerschütterlichen Selbstvertrauen ausgestattet, während andere ständig damit kämpfen, selbstsicherer aufzutreten.

 

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Hand aufs Herz: Kennen wir nicht alle solche Situationen, in denen wir eine Extra-Portion Selbstvertrauen gebrauchen könnten?

 

  • Wir meiden bestimmte Aktivitäten, weil wir allein beim Gedanken daran schon ein unangenehmes Gefühl bekommen.
  • Wir bilden uns ein, dass die Anderen viel besser, erfolgreicher und glücklicher sind und dass das für uns irgendwie unerreichbar ist.
  • Wir möchten es anderen ständig recht machen, haben Schwierigkeiten einfach mal „Nein“ zu sagen und unsere Interessen zu vertreten.
  • In Gruppen fühlen wir uns oft übergangen und nicht richtig ernst genommen.
    Bereits kleine Fehler reichen aus, damit wir uns verteufeln und als Taugenichts abstempeln. Die Motivation ist im Keller und unsere Ziele rücken in weite Ferne.

 

Fehlendes oder geringes Selbstvertrauen ist der größte Erfolgsverhinderer! Es sorgt dafür, dass wir unsere Ziele nicht erreichen und in jedem Lebensbereich Schwierigkeiten haben.

Unser Selbstvertrauen entscheidet darüber, ob wir glücklich oder unglücklich sind, ob wir erfolgreich sind oder versagen, ob wir Schwierigkeiten meistern oder daran zerbrechen, ob wir eine harmonische Partnerschaft führen oder im Streit leben, ob wir ein dickes Fell haben oder uns Kritik zum Einknicken bringt.

Leider lässt sich fehlendes Selbstvertrauen nicht im Handumdrehen aufbauen, sondern es gilt die Ärmel hochzukrempeln und aktiv etwas dafür zu tun. Wir haben zehn wirkungsvolle Tools und Übungen entwickelt, die Sie systematisch dabei unterstützen.

 

Selbstbewusstsein stärken: Tipps und Übungen, wie Sie es aufbauen, steigern und trainieren

 

Was bedeutet Selbstbewusstsein?

 

Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein werden oft als Synonyme verwendet, dabei haben Sie eine unterschiedliche Bedeutung:

Wer sich seiner selbst bewusst ist, kann auch seine Stärken und Schwächen deutlicher wahrnehmen. Selbstbewusste Menschen wissen, was sie sich zutrauen können und wo ihre Grenzen liegen. Dadurch entsteht in der Folge ein stärkeres Vertrauen in ihre Fähigkeiten und sie trauen sich mehr zu.

Ein selbstbewusster Mensch kennt seine Meinungen, Werte, Glaubensvorstellungen und steht auch dazu. Er kennt sich selbst mit all seinen Qualitäten aber auch Schwächen.

Die Coaching Tools und Übungen 1-3 helfen Ihnen dabei, sich selbst besser kennenzulernen und Ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und zu stärken.

Selbstbewusstsein ist jedoch nur ein Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstvertrauen. Auch die Selbstannahme spielt eine wesentliche Rolle:

 

Was bedeutet Selbstannahme und lässt sie sich lernen?

 

Selbstannahme wird oft auch als Selbstakzeptanz bezeichnet.
Jeder Mensch hat ganz individuelle Stärken und Schwächen. Selbstannahme bedeutet, sich selbst in einer positiven Weise anzunehmen und zu akzeptieren. Dazu zählen neben unseren guten Seiten selbstverständlich auch all unsere Macken und Marotten.

Eine positive Einstellung zu uns selbst hat großen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen und wie wir von anderen wahrgenommen werden. Jemand der sich ständig für seine (vermeintlichen) Schwächen verteufelt und sich ausschließlich darauf konzentriert, hat es schwer echtes Selbstvertrauen aufzubauen.

Zur Selbstannahme, beziehungsweise Selbstakzeptanz gehören auch die Fähigkeit zur Selbstkritik, über sich selbst lachen zu können, Sinn für Humor und Lebensfreude. Fehlende oder mangelnde Selbstannahme bewirkt ein ständiges Suchen nach Anerkennung.

In Coaching Tool 4 trainieren Sie Ihre Selbstannahme. Sie lernen sich gegenüber anderen zu öffnen und mit all Ihren Stärken und Schwächen anzunehmen. Niemand ist perfekt!

Die Selbstannahme führt letztlich zu Ruhe, innerem Frieden, Souveränität und einem gesunden Selbstwertgefühl.


Was bedeutet Selbstwertgefühl und wie lässt es sich aufbauen und stärken?

 

Das Selbstwertgefühl zeigt uns, wie wir uns innerlich sehen. Viele Menschen zweifeln an Ihrem Selbstwert. Sie denken, sie besitzen keine Talente, sie sind auf der Arbeit leicht zu ersetzen und sie bereichern niemanden mit ihrer Anwesenheit.

Ein gesundes Selbstwertgefühl ist sehr wichtig. Es sorgt dafür, dass wir uns zutrauen auch schwierige Herausforderungen zu lösen und lässt uns souverän und selbstsicher auftreten. Wer ein gutes Selbstwertgefühl hat, ist sich seiner Qualitäten bewusst und weiß wie er mit seinen Schwächen am besten umgeht. Das Selbstwertgefühl lässt sich glücklicherweise gezielt aufbauen und stärken.

Wie bereits erwähnt geht es nicht darum perfekt zu sein. Jeder hat Schwachpunkte und ein gesundes Selbstwertgefühl zeichnet sich auch dadurch aus, dass wir bei Fehlern und Schwächen gnädig zu uns sind, anstatt uns zu verteufeln.

Wenn Sie Ihr Selbstwertgefühl steigern möchten, empfiehlt sich ein regelmäßig geführtes Tagebuch: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Erfolge und die positiven Dinge in Ihrem Leben und schreiben diese auf (Tool 5).

Es ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einem starken und authentischen Selbstvertrauen.

 

 

Selbstvertrauen gezielt aufbauen: So gewinnen Sie mehr Selbstvertrauen

 

Was bedeutet Selbstvertrauen und wie kann man es stärken?

 

Als Selbstvertrauen bezeichnet man das Vertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. Es ist eng mit den bereits erwähnten Eigenschaften Selbstbewusstsein, Selbstachtung, Selbstannahme und Selbstwertgefühl verknüpft. All diese Dinge sind lebenswichtig, denn ohne Selbstwertgefühl und Selbstachtung trauen wir uns nichts zu und haben keinen Mut zum Handeln. Selbstachtung führt zu Selbstvertrauen, Selbstvertrauen zu Entscheidungsfähigkeit und zu entschlossenem zielbewusstem Handeln.

Selbstvertrauen haben wir, wenn wir optimistisch auf eine bevorstehende Herausforderung oder auf ein Problem blicken und darauf vertrauen, es erfolgreich zu meistern. Wir bewerten unbewusst eine anstehende Aufgabe oder die Lösung eines Problems. Dabei vergleichen wir die Anforderungen, die notwendig sind, um die bevorstehende Herausforderung zu lösen mit unseren Fähigkeiten.

 

In diese Bewertung fließen unsere Fähigkeiten, Erfahrungen, Kompetenzen, Motivation und unser Charakter mit ein. Dabei spielen besonders unsere Erinnerungen (ähnliche Erfahrungen) eine Rolle. Wir beziehen dabei unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit auf die Gegenwart und Zukunft. Zu dieser Bewertung trägt auch unsere momentane psychische und physische Verfassung bei.

Echtes Selbstvertrauen kann also nicht durch das berühmte „Tschakaa, du schaffst es“ oder das einfache verdrängen von Ängsten und Unsicherheiten entstehen. Stattdessen benötigt es einen schrittweisen Aufbau durch mehr und mehr positive Erlebnisse und Erfahrungen. Sie können es durch gezielte Übungen aufbauen und stärken.

 

 

Mit Selbstvertrauen zum charismatischen Auftritt und innerer Sicherheit

 

Echtes Selbstvertrauen und Selbstsicherheit entsteht durch die Kombination aus einem starken Selbstbewusstsein und einer echten Selbstannahme. Wenn diese beiden Punkte erfüllt sind, kennen wir all unsere Stärken und auch Schwächen.

Wir wissen ganz genau was wir können und wo vielleicht die Unterstützung eines Dritten notwendig ist. Es entsteht ein starkes Selbstwertgefühl. Wenn wir keine Zweifel an unserem Selbstwert haben, können wir eine Person mit viel Selbstvertrauen und Selbstsicherheit werden.

Sie haben dann automatisch ein charismatisches Auftreten und strahlen Sicherheit, sowie Zuversicht aus. Sie werden zu einer durchsetzungsstarken Person, die ihre Interessen vertritt und ihre Ziele anpackt und auch tatsächlich erreicht.

 

Das Coaching Tool 7 hilft Ihnen dabei Ihr Selbstvertrauen aufzubauen, Coaching Übung 8 es zu stärken. In Übung 9 erarbeiten Sie einen Notfallplan auf den Sie in schwierigen und unvorhersehbaren Situationen zurückgreifen können. Er gibt Ihnen noch einmal zusätzlich die so wertvolle innere Sicherheit souverän zu reagieren und aufzutreten.

Im letzten Teil trainieren Sie dann noch einmal ganz konkret Ihr neu gewonnenes Selbstvertrauen durch positive Erfahrungen auf ein solides Fundament zu stellen.

 

Hier finden Sie alle 10 hier angesprochenen Übungen und Coaching Tools. Es eignet sich zum Selbstcoaching und falls Sie Coach oder Berater sind können Sie die Tools direkt mit Ihren Klienten einsetzen – Hier erfahren Sie mehr

 

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