Coaching wurde zuerst im Business Bereich als sinnvolles
Mittel erkannt, Verbesserungen im betrieblichen Ablauf zu integrieren.
Auch heute noch ist dies das Hauptaufgabenfeld von Coaches und Trainern, denn gerade hier ist man auch bereit die entsprechenden Honorare zu bezahlen.
Die Betriebe denken gerne und hauptsächlich in Projekten und überschaubaren Zeitblöcken, die die Kosten planbarer machen.
Die Kostenstellenrechnung und die betrieblichen Auswertungen haben daher das wirtschaftliche Denken sehr auf diese Art der Betrachtung reduziert, was sich natürlich auch unweigerlich auf den Bereich Coaching ausgewirkt hat.
Man denkt und plant also auch hier häufig in Projekten und versucht eine bestimmte Veränderung in einem vordefinierten Zeitfenster gemäß der Planung umzusetzen.
Selbst wenn das Coaching im Sinne des Projekts erfolgreich beurteilt wurde, so kommt es in der Zeit danach nicht allzu selten zu dem aus der Diät bekannten JoJo-Effekt ( mehr dazu hier ).
Der Grund dafür liegt im Alltag des Klienten.
Hier ist er den Kräften alter Muster ausgesetzt, die sich nicht so einfach komplett dauerhaft löschen lassen, sie weichen dem Neuen erst dann vollständig, wenn es dominanter geworden ist.
Auch das eigene Umfeld hat hier großen Einfluss, denn es ist ja gewohnt, dass sich derjenige in bestimmter Weise verhält. Eine Veränderung ist oft ungewohnt und manchmal sogar unerwünscht.
Die Menschen im Umfeld des Klienten wollen in der Regel keine Veränderung der alten Verhaltensweisen und drängen deshalb oft unbewusst zum Gewohnten zurückzukehren.
Da der Verankerungsprozess derart sensibel ist, ist es doch eine wunderbare Gelegenheit, hier auch während oder gerade nach dem Coaching einen Mehrwert zu bieten, in dem man dem Klienten anbietet in Kontakt zu bleiben, ihn ermuntert über Erfahrungen danach zu berichten oder die eine oder andere Frage zu stellen.
Dies zeigt dem Klienten, dass Sie über das Projekt hinaus Interesse an seiner Entwicklung haben und zeigt gleichzeitig weiteren Coachingbedarf auf, den Sie direkt aufgreifen können.
Natürlich muss diese Nachbetreuung vom Aufwand her im Rahmen bleiben.
Dafür lassen sich die bereits alltäglichen digitalen Medien der Kommunikation nutzen, so dass sich der Zeitaufwand gegenüber einem persönlichen Gespräch oder einem Telefonat auf ein Minimum
reduzieren lässt, ohne dabei weniger effektiv zu sein.
Besonders elegant lässt sich dies über eine Coaching Software wie CleverMemo lösen.
Sie bietet zudem die Möglichkeit, dass das komplette Coaching online jederzeit nachvollzogen werden kann, ein wiederholen wichtiger Punkte durch den Klienten ist mit wenigen Klicks möglich, der Prozess wird klarer und auch eher als Kontinuum begriffen.
Zudem haben Sie als Coach und der Klient den kompletten Verlauf des Coachings synchron immer auf dem aktuellsten Stand.
Das gemeinsam geknüpfte Band ist jederzeit sichtbar, der Klient trägt mit seinem Smartphone seinen Coach und den gemeinsam gegangenen Weg immer mit sich.
Der Kontakt vertieft sich automatisch und führt dazu, dass Sie als der Begleiter empfunden werden, den man kontaktiert, wenn justiert, nachgebessert oder ein weiterer Entwicklungsschritt gegangen werden soll.
Auch der fließende Übergang zum Privaten wird sichtbar und der eine oder andere Geschäftskunde wird Sie auch privat engagieren.
Der Coachingprozess wird besser verstanden, verankert und die Beziehung zu Ihnen als Coach wird vertieft. Das alles funktioniert ohne Mehraufwand mit nur wenigen Klicks.
Der von Ihnen gebotene Mehrwert erschließt sich von selbst und bringt langfristige und zufriedene Klienten.
So entsteht aus einem Projekt ganz automatisch eine langfristige Klientenbeziehung.
Wenn Sie CleverMemo noch nicht kennen sollten, können Sie es hier kostenlos testen.
Foto Credits: http://bit.ly/1juoGhT
Hallo Herr Schuy,
grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Neue Muster zu etablieren ist ein längerer Prozess und eine längerfristige Begleitung der Coaching-Klienten wäre sehr wünschenswert. Nur ist es leider immer noch so, dass Klienten ein Coaching gerne in Anspruch nehmen, wenn die Firma zahlt, aber nur sehr wenige Menschen bereit sind, selbst für Coaching zu zahlen. Ich hoffe, dass Ihre Software dazu beiträgt, dass zu verändern.
Herzliche Grüße
Maren Kaiser
Hallo Frau Kaiser,
genau das ist auch unser Ansatz.
Deswegen haben wir CleverMemo entwickelt. Durch die Kombination aus Live- und Online Coaching, oder sogar einer reinen Online Betreuung,
ergeben sich ganz neue Möglichkeiten der Honorar Gestaltung.
Nicht jeder kann sich eine Premium Betreuung leisten, weshalb Coaches auf diese Weise bislang nicht erreichte Klientenschichten ansprechen können.
Das ist einer der Gründe, weshalb in den USA der Coaching Markt ein wesentlich größerer ist.
Viele Grüße
Richard Schuy
Das Coaching teuer ist und sich deshalb nur Firmen das leisten ist eine Frage des sichtbaren Nutzens. Das Ziel sich oder das Unternehmen weiter zu entwickeln ist im Businesscoaching zumeist klar. Im Privatbereich ist es eine sehr wichtige Aufgabe des Coachs den Nutzen fassbar zu machen. Je klarer dieser ist, desto eher sind (gesunde) Menschen bereit ein Coaching auch zu bezahlen. Und die Preise sind ja sehr unterschiedlich – von 50 Euro bis 700 Euro pro Stunde.
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[…] mit gestärkter Resilienz aus einem Coaching oder Training herauszugehen. Dafür sollte man sehr engmaschig über eine längere Zeit begleiten und nicht allein auf das Neuprogrammieren von Mustern setzen. Wichtig ist das bewusst machen der […]
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