Veränderungsprozesse laufen letztendlich immer und ausschließlichCaminito Blick hinaus 1 in der Verantwortung des Klienten ab.

Unsere Aufgabe als Coach ist es Bedingungen und das Bewusstsein für diesen Selbstorganisationsprozess zu schaffen,
passende Techniken anzubieten und den Prozess zu unterstützen.

 

 

 

 

 

Ein wichtiger Punkt ist das Vertrauen in den Coach, das begünstigt wird durch das Verstehen des Coaching Prozesses, das Gefühl der aktiven Teilnahme des Klienten an diesem Prozess und dessen Sinnhaftigkeit im Sinne des definierten Zieles.

Dafür sollte der Prozess soweit als möglich offen gelegt werden, damit der Klient diesen zu jeder Zeit nachvollziehen kann. Genauso wichtig ist es die Rolle des Klienten herauszustellen, sowie dessen alleinige Verantwortung für das Gelingen.

 

Ist diese Basis geschaffen, gilt es dafür zu sorgen, dass diese Änderungen auch so verankert werden,
damit sie als nachhaltige Erfahrung ins Leben des Klienten einkehren.
Dafür muss es zu einer dominanten Erfahrung werden, die als Vernetzung im Frontalhirn abgespeichert wird.
Diese bestehen immer sowohl aus einem kognitiven Anteil, als auch einem emotionalen, d.h. unter
Beteiligung beider Gehirnhälften.

Es genügt also nicht nur das Lernen alleine, sondern es muss mit einem Gefühl sprich einer Erfahrung verknüpft werden. Dominant wird diese dann, wenn sie stärker ist als eine vorher gespeicherte Erfahrung, entweder durch die Häufigkeit des Auftretens oder die besondere Stärke des Gefühls.

 

Es nützt die beste Erkenntnis, das beste Coaching oder der beste Weg nichts, wenn die positive Erfahrung nicht intensiv genug gemacht wird.

Um Erfolg sicher zu stellen sind also sowohl Wiederholungen notwendig, als auch die Achtsamkeit,
damit alltägliche ( gewohnte Erfahrungen ) nicht dominanter sind und alles kurzfristig Erreichte wieder überschreiben.
Um das sicher zu stellen, braucht es Sie als Coach, der dann hilft die Alltagserlebnisse einzuordnen und zu objektivieren.

Der Klient kann so sofort Zweifel äußern, über Unsicherheiten oder Schwierigkeiten und Gefühle in der Praxis berichten, sich durch kurze Rückversicherung auf Spur halten.

Allein schon das Gefühl , zwar eigenverantwortlich aber nicht allein zu sein, motiviert enorm!!!

Dafür bedarf es auch nicht gleich immer einer ganzen Sitzung, schon wenige Worte, oder Sätze genügen zur Stabilisierung. Um die Begeisterung, die in der Coachingsitzung erzeugt wurde, auch während der Umsetzung durch den Klienten im Alltag aufrecht zu erhalten, ist es also wichtig, das Band zwischen Coach und Klient nicht abreißen zu lassen.

Je freudiger und positiver der Prozess (Emotion!) empfunden wird, desto eher kommt es zu der notwendigen
dominanten Verknüpfung im Frontalhirn, also zu einer Bewusstseinsveränderung,
wie es mittlerweile auch die moderne Gehirnforschung zu berichten weiß.

Schaffen sie eine Kommunikationsbasis, die genau das ermöglicht.

 

Telefonieren sie zwischendurch, wenn auch nur kurz, schreiben sie eine e-Mail oder nutzen sie ein anderes digitales Medium wie Skype, WhatsApp oder eine Coaching Software wie CleverMemo, die diese Kommunikation managed.

Bedenken Sie immer, dass Sie als Coach für den Rahmen sorgen, in welchem die Entwicklung des Klienten
geschehen besser gelingen kann, Sie sind der Katalysator.

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