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Wie lässt sich sicherstellen, dass die im Coaching erreichten Ziele nicht schon nach kurzer Zeit wieder dem Alltag und alten Gewohnheiten zum Opfer fallen?

Wie lässt sich der dauerhafte und nachhaltige Erfolg der Klienten sichern?

 

In der Regel gibt zwei Arten, auf die ein Coaching-Prozess endet:

 

Im ersten Fall hatte der Klient das Ziel eine Entscheidung darüber zu treffen, ob er sich bei der beruflichen Neuorientierung eher auf einen Jobwechsel als Angestellter fokussieren möchte oder doch lieber den Schritt in die Selbstständigkeit wagt. Sobald die Entscheidung gefallen ist, kann der Prozess nach der letzten Sitzung als abgeschlossen betrachtet werden.

 

Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen der Coaching-Prozess nach dem Ende der letzten Sitzung für den Klienten weitergeht. Ein Beispiel ist hier die Führungskraft, die von einem Burnout betroffen war. Durch die im Coaching gewonnenen Erkenntnisse ist es ihr gelungen, den Stress und das ständige Gefühl überfordert zu sein in den Griff zu bekommen.

Auch das Zeitmanagement hat sich wesentlich verbessert. Regelmäßige Auszeiten sind jetzt fester Bestandteil des Alltags. Sie hat ihren Perfektionismus in den Griff bekommen und hat nicht mehr den inneren Drang, jede Kleinigkeit selbst zu erledigen. Sie delegiert an die Kollegen, was möglich ist.

 

Es ist jedoch offensichtlich, dass jederzeit die Gefahr besteht wieder in die alten Muster und Routinen zu verfallen. Ein hohes Maß an Achtsamkeit, Resilienz und Disziplin ist notwendig, um das erreichte Ziel dauerhaft zu festigen.

In diesem Fall ist es sinnvoll, der Klientin über das Coaching hinaus eine Nachbegleitung anzubieten.

 


 

Welche Möglichkeiten der Nachbegleitung und Erfolgssicherung im Coaching gibt es?

 

Die Erfahrung zeigt, dass Klienten gerne das Angebot einer Transfersicherungs-Sitzung annehmen. Je nach Thema ist diese rund 3–6 Monate nach Abschluss der letzten Sitzung sinnvoll. Eine Lösung für die Zeit dazwischen ist die schriftliche Nachbegleitung.

Auf diese Weise lässt sich die Zielsicherung ohne direkte Mitwirkung des Coaches sicherstellen. Der Klient füllt beispielsweise via CleverMemo alle 7 bis 14 Tage einen Wochenreflexions-Fragebogen aus. Hier werden regelmäßig die Fortschritte und auch Rückschritte kontrolliert und dokumentiert. Typischerweise enthält das Tool Fragen wie:

 

Woran erkenne ich, dass ich mich in die gewünschte Richtung entwickle?

Wo bin ich diese Woche Gefahr gelaufen, wieder in meine alten Muster zu verfallen und wie bin ich damit umgegangen?

Was ist mir diese Woche besonders gut gelungen, was weniger?

Was genau leite ich für die nächste Woche daraus ab?

 

Das Schreiben als Schlüssel für mehr Klarheit und neue Erkenntnisse

 

Durch die Schriftlichkeit haben Klienten die Möglichkeit, die Fragen in ruhiger Atmosphäre und in ihrem Tempo zu bearbeiten. Die Selbstreflexion schafft Klarheit und bringt häufig Erkenntnisse, die ansonsten untergegangen wären. Das Aufschreiben sollte so geschehen, dass die Notizen immer wieder auffindbar und nachvollziehbar sind.

Das bewusste Wahrnehmen der Fortschritte steigert die Motivation und das Engagement, weiterhin an seinen Zielen dranzubleiben. Das sofortige Erkennen von Rückschritten, ist die beste Möglichkeit um direkt gegenzusteuern.

 

Indem die Klienten die Fragebögen mit dem Coach teilen, wird die Verbindlichkeit gestärkt, die Fragen auch tatsächlich regelmäßig zu bearbeiten. Der Coach agiert als Sparringspartner, ohne aktiv anwesend zu sein. Ein paar motivierende Worte und ein kurzer schriftlicher Austausch über die Fortschritte wirken oft Wunder. Rund 70 % der Klienten nehmen das Angebot einer Nachbegleitung zur Zielsicherung gerne an.

 

Win-Win-Situation: Erfolgssicherung für Klienten und neue Einnahmequelle für Coaches und Berater

 

Die Transfersicherung ist die Möglichkeit, gegen eine beispielsweise feste monatliche Gebühr, weiterhin mit dem Coach zu arbeiten. Der Coach erschließt sich eine zusätzliche orts- und zeitunabhängige Einkommensquelle, indem er Klienten dabei unterstützt, ihre Ziele nachhaltig zu erreichen. Ständige Sitzungen sind nicht notwendig und es entsteht eine Win-win-Situation durch echte Hilfe zur Selbsthilfe!

 

Die Klienten haben regelmäßig die Möglichkeit, ihre Erfolge zu messen und sie sichtbar zu machen. Die chronologische Nachvollziehbarkeit der Notizen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Verantwortung zur Umsetzung liegt dabei beim Coachee. Es wird regelmäßig reflektiert und bewusst gemacht, was funktioniert und wo noch Verbesserungspotential ist.

Die Coaching-Software CleverMemo wurde unter anderem genau für die Erfolgssicherung entwickelt. Starten Sie hier einen kostenlosen Test. Das Toolset Nachbegleitung mit allen notwendigen Fragebögen und Übungen für eine professionelle Erfolgs- und Transfersicherung finden Sie hier:

 

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