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Nur 8% der Coaches leben ausschließlich vom Coaching.

Unter den 92% befinden sich sicher viele, die Coaching einfach nur als zusätzliches Standbein sehen, aber wahrscheinlich auch viele, die gerne ausschließlich davon Leben möchten.

 

 

 

 

In diesem Artikel finden Sie 6 Tipps, wie Sie als Coach mehr Klienten für Ihr Coaching gewinnen.

 

1. Kommunizieren Sie klar, was ein Klient von Ihrem Coaching erwarten kann

Was kann ein Klient von Ihnen und Ihrem Coaching erwarten?

Der Coaching Markt wird immer größer, die Angebote und Methoden sind so vielseitig, dass die Auswahl des richtigen Coaches für Klienten ein ungemein schweres Unterfangen ist.
Coaching ist in Deutschland noch relativ jung und viele Menschen sind sich unsicher, ob es überhaupt das Richtige für Sie ist und wie es ihnen konkret hilft, ihre Herausforderungen zu meistern. Der oft hohe Preis macht eine solche Entscheidung nicht gerade leichter.

 

Machen Sie es potentiellen und vor allem neuen Zielgruppen so einfach wie möglich, sich für Sie zu entscheiden.

 

Was konkret wünscht sich Ihre Zielgruppe?
Versuchen Sie so klar wie möglich darzustellen, wie Ihre Unterstützung auf dem Weg zu diesen Zielen aussieht.
Sprechen Sie weniger über Ihre Methode und mehr über konkrete Ergebnisse und wie IHR Coaching das Leben des Klienten verändert.

Beantworten Sie häufig gestellte Fragen bereits proaktiv auf Ihrer Homepage oder Ihren öffentlichen Profilen.
Der potentielle Kunde muss sich in Ihrem Angebot wiederfinden und sich direkt angesprochen fühlen.
Seien Sie authentisch, glaubhaft und echt.

 

 

2. Coaching an der Volkshochschule

 

Nach wie vor bieten Kurse an einer Volkshochschule für viele Menschen einen Einstieg in neue Materien.
Der Zugang zu bestimmten Fähigkeiten und Sprachen wird den Menschen hier zu einem günstigen Preis angeboten.
Sie können es für Ihr Coaching als Werbeinstrument nutzen, um neue Klienten auf sich aufmerksam zu machen.

 

Über welches Thema könnten Sie einen Crash Kurs anbieten?

 

Vielleicht sind Materialien für einen Kurs bereits von früheren Coachings in Ihrer Schublade und der Aufwand so einen Kurs auf die Beine zu stellen hält sich in Grenzen.

So könnten Sie beispielsweise ein Coaching für Eltern zum Thema „Umgang mit ADHS“ anbieten. Ein Crash Kurs wird das Problem vieler Eltern nicht komplett lösen, ihnen aber erste Hilfestellungen geben und sie inspirieren.

 

Im Anschluss an den Kurs können Sie eine individuelle Begleitung anbieten.
Je nach Budget der Zielgruppe kann diese Begleitung dann aus 1-1 Coachings, Online Coaching oder aus einer Mischung bestehen.

 

3. Verbessern Sie Ihr Coaching Erlebnis und Ihre Fähigkeiten stetig

 

Je messbarer, greifbarer und konkreter die Ergebnisse eines Coachings sind, desto eher bleiben Sie im Gedächtnis.
Menschen empfehlen Dinge, die Sie wirklich begeistert und berührt haben.
Empfehlungen kommen mit der Zeit von ganz alleine, wenn Sie exzellente Arbeit abliefern.
Das geht nur durch stetiges dazu Lernen und den Willen immer noch besser zu werden.

 

Setzen Sie es sich zum Ziel, Ihr Coaching immer besser zu machen und damit ist nicht gemeint, einen Kurs oder ein Seminar nach der anderen zu absolvieren, sondern an Ihrer Art zu feilen mit der Sie Ihre Klienten unterstützen und sie begleiten.

 

Sich selbst konkrete Ziele zu setzen, welche Teile Ihres Coachings Sie verbessern können und wollen, hilft ungemein.
Ein konkreter Plan, den Sie nach und nach umsetzen und implementieren unterstützt den Prozess immer besser zu werden.
Wenn Ihnen das schwer fällt, dann ist vielleicht ein erfahrener Coach oder Mentor der richtige Ansprechpartner, der Ihnen hilft, an diesen Stellschrauben zu drehen.

 

4. Ihr Coaching Business sollte strukturiert sein

 

Als Coach liegt Ihre Konzentration und Ihr Fokus im Optimalfall voll und ganz auf dem Prozess, Ihre Klienten dabei zu unterstützen ihre Ziele zu erreichen.
Das gelingt allerdings nur, wenn das drumherum optimal strukturiert ist.

 

Notizen, Mails und Dokumente zu sortieren und bei Bedarf zu suchen kostet oft Zeit und Nerven.
Dieser Aspekt geht mit dem oben erwähnten Punkt 2 Hand in Hand.
Nur so können Sie Ihren Fokus auf das Coaching und die Verbesserung des Coaching Erlebnisses legen.


 

5. Das Marketing für Coaches sollte dem Wunsch-Klienten angepasst werden

 

„Jeder ist ein potentieller Klient für mich“, mag zwar wünschenswert sein, macht aber Ihr Marketing unglaublich schwer bis unmöglich.

Ein klares Bild davon, mit wem Sie gerne Zusammenarbeiten ist wichtig und sorgt dafür, dass Sie die Klienten bekommen, die zu Ihnen passen.

 

Dieses Klienten Bild sollte so konkret wie möglich und Ihre Marketing Bemühung darauf abgestimmt sein.

In welchem Alter ist Ihr Wunsch-Klient?
Welchen Beruf übt er aus?
Welches Einkommen hat er zur Verfügung? ( Das spielt eine Rolle bei der Preisfindung )
Wie definiert er Erfolg?

 

Je klarer dieses Bild ist, desto besser können Sie diesen Klienten ansprechen und erreichen.

Sie können in Foren und auf Fachseiten / Blogs recherchieren, was Ihrer Zielgruppe wichtig ist, welche Begriffe Sie verwendet und was ihre Herausforderungen sind.

Mit all diesen Informationen und einer klaren Vorstellung, wen Sie erreichen möchten, haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich mit Ihrem Angebot zu positionieren.

Sie können es so gestalten, dass es perfekt für Ihren Wunsch-Klienten ist.
Das gilt bezogen auf den zeitlichen Ablauf, die Intensität der Betreuung und auch den Preis.

 

 

Aus jedem gelösten Problem und jeder gemeisterten Herausforderung entstehen neue Aufgaben (1)

6. Bauen Sie eine langfristige Klienten Beziehung auf

 

Einige Coaches werden bei diesem Punkt argumentieren, dass es das Ziel eines guten Coaches ist, sich möglichst schnell überflüssig zu machen und messen ihre Qualität genau daran.
Der Klient soll schließlich nach dem erreichen des Ziels nicht abhängig von seinem Coach sein.

 

Bezogen auf ein konkretes Projekt, Ziel oder eine Maßnahme ist dieser Ansatz sicherlich richtig.
Im Ergebnis sind Sie allerdings immer wieder gezwungen neue Klienten für Ihr Coaching zu gewinnen.

 

 

Welche Möglichkeiten gibt es Klienten langfristig zu inspirieren, ohne dass diese in Abhängigkeit geraten?

 

Wenn Sie über den Ansatz nachdenken, mit Ihren Klienten kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele zu bearbeiten und erreichen gewinnt der Coach und der Klient.
Über die Dauer entsteht eine gefestigte Coach – Klienten Beziehung, die keinesfalls auf Abhängigkeit, sondern auf Vertrauen basiert.

 

Aus jedem gelösten Problem und jeder gemeisterten Herausforderung entstehen neue Aufgaben, bei denen Ihr Klient vielleicht gerne auf Ihre Unterstützung zurückgreift.
Natürlich findet die Begleitung je nach Bedarf mit einer schwankenden Intensität statt.

 

Eine einfache Möglichkeit ein solch loses Band mit Ihren Coachees aufrecht zu erhalten bietet CleverMemo.

Ein dort zur Verfügung gestellter privater Coaching Bereich bietet dem Klienten jederzeit die Möglichkeit mockup klientenansichtvergangene Coachings online nachzulesen und rekapitulieren.
Es ist eine bewusste Kontaktplattform für sie beide.

 

Mit der integrierten Erinnerungsfunktion können Sie sich selbst per e-Mail daran erinnern lassen beim Klienten regelmäßig nachzufragen, wie es um die Umsetzung des Gelernten bestellt ist.
Sie vermitteln ihm so das gute Gefühl, dass Sie sich auch nach dem Coaching für ihn interessieren. So erfahren Sie ebenfalls, sobald neuer Coaching Bedarf besteht.
Wenn Sie CleverMemo noch nicht kennen können Sie es hier kostenlos testen.

 

Ich hoffe diese 6 Tipps, wie Sie Klienten für Ihr Coaching gewinnen, konnten Ihnen einige Ideen und Inspirationen geben. Teilen Sie diesen Artikel gerne mit Ihrem Netzwerk, wenn er Ihnen geholfen hat.

In unserem Klienten gewinnen Kurs, finden Sie persönliche Unterstützung bei Ihrem Marketing als Coach.


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